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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 restliche Wintersportarten
Biky Offline

Landestrainer

Beiträge: 15.046

27.11.2005 22:42
Biathlon in Östersund Antworten


Kati Wilhelm war 2002 in Salt Lake City Doppel-Olympiasiegerin



Östersund - Uschi "Turbo" Disl sprintete als Siegerin ins Gelbe Trikot, das Trio Kati Wilhelm (2.), Andrea Henkel (3.) und Katrin Apel (3.) aufs Siegerpodest: die deutschen Biathletinnen haben einen Traumstart in den Olympia-Winter hingelegt.

Beim Weltcup-Auftakt im schwedischen Östersund enttäuschten dagegen die deutschen Herren mit ihrem schlechtesten Einstieg seit elf Jahren.

"Ich habe mein 30. Weltcup-Rennen gewonnen, das Gelbe Laiberl kassiert und mich für die Olympischen Spiele qualifiziert. Besser hätte der Winter nicht losgehen können", sagte Uschi Disl.

Die 35-Jährige vom SC Moosham verschenkte einen Tag nach dem Sprint-Triumph im Jagdrennen den im Vorjahr erzielten doppelten Auftaktsieg durch zwei Fehlschüsse beim letzten Stehendschießen und fiel hinter Siegerin Olga Saizewa, Wilhelm und Henkel auf Rang vier zurück.

Bei den Herren geht nichts ohne die "Großen Drei"

Bei den Herren war der Altenberger Youngster Michael Rösch auf den Rängen 17 sowie 23 noch der Beste. Die Norweger Stian Eckhoff (Sprint) und Ole Einar Björndalen (Jagd) gewannen die beiden Rennen.

Die "Großen Drei" im deutschen Lager, Ricco Groß, Sven Fischer und Michael Greis, fehlten in Schweden und absolvierten stattdessen lieber ein Spezialtraining auf der Tauplitzalm in den Alpen.

"Ich habe mich vor den Rennen so schlapp gefühlt. Ich hätte nie an so einen Einstand geglaubt. Mir fällt ein Stein vom Herzen," sagte Disl, die mit 11.000 Euro Preisgeld sowie der Führung im Gesamtweltcup belohnt wurde.

Wilhelm mit Wut im Bauch auf Platz zwei

"Eigentlich bin ich noch nicht topfit, aber diesmal hat alles gepasst. Ich bin überglücklich", ergänzte Kati Wilhelm.

Die Doppel-Olympiasiegerin vom SC Motor Zella-Mehlis war "mit einer großen Portion Ärger" in das Jagdrennen gestartet, weil sie tags zuvor durch Patzer im Stehendschießen als 20. die Schlechteste der überragenden deutschen Mannschaft war.

Apel fällt im Jagdrennen zurück

Im teaminternen Zielspurt setzte sich Wilhelm gegen Andrea Henkel (Großbreitenbach) durch. "Ist nicht so schlimm. Ich freue mich, dass es läuferisch so gut bei mir klappt und ich schon mit den richtig Guten wie Kati mithalten kann", erklärte Weltmeisterin Henkel.

Die Sprint-Dritte Katrin Apel (Frankenhain) dagegen konnte ihre gute Ausgangsposition nicht halten und fiel auf Rang 15 zurück.


Fünf Damen bereits mit Olympia-Ticket

Bundestrainer Uwe Müssiggang steht nach dem "absolut gelungenen Saison-Auftakt" vor einem Luxus-Problem, denn neben Disl, Apel, Wilhelm und Henkel erfüllte auch Ex-Weltmeisterin Martina Glagow (Mittenwald) mit zwei neunten Rängen bereits die Turin-Norm.

"Die Qual der Wahl ist mir viel lieber, als keine Wahl zu haben", meinte Müssiggang.

Zweite Herren-Garde nutzt Bewährungschance nicht

"Viel Unruhe und Nervosität bei den jungen Athleten", machte Herren-Bundestrainer Frank Ullrich für den verpatzten Saison-Einstand seiner Mannschaft verantwortlich.

Die so genannte zweite Reihe konnte ihre Chance nicht wie erhofft nutzen. Michael Rösch vergab jeweils durch Patzer im Stehendanschlag Top-Ten-Plätze. Der mit Vorschuss-Lorbeeren bedachte Schlechinger Andreas Birnbacher verpasste als 78. des Auftakt-Sprints sogar die Qualifikation für das Jagdrennen der besten 60.

Der Oberhofer Alexander Wolf überzeugte auf den Rängen 24 sowie 22 ebenfalls nicht.


Quelle www.sport1.de

Na dann hoffen wir doch mal, dass es bei den Frauen so weiter geht, und die Männe dann bald nachziehen!!!!

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