ja das stimmt. Es gibt laut ARD Labors die den Sportlern helfen bis an die Grenzwerte heran zu dopen oder wenn der Sportler drüber is weiß er aha ich darf jetzt auf keinen Fall an den Start gehn.
******************************************************** Das Leben leben und net nur davon zu träumen das leben zu leben.
Ja hat ARD aufgedeckt... Hab den Bericht auch gesehen... Wie krank ist eigentlich die Menschheit? Mittelchen zu nehmen, die eigentlich totkranken helfen sollen, um noch einen Tick mehr Leistung hraus zu kitzeln bzw. künstlich zu produzieren... Wenn ich dran denke, dass ich mich schon sträube, ne Kopfschmerztablette zu nehmen...
Ich weiß nur, daß eine spanische Radfahrerin kurz vor Beginn positiv getestet wurde. Die wurde gleich nach Hause geschickt. Vor Olympia haben einige Länder schon ein paar Athleten vorsorglich aussortiert wegen "Auffälligkeiten" bei den Werten. Russische Leichtathleten unter anderem.
Ich glaube kaum, daß da soviele erwischt werden. Das ist wahrscheinlich so genau ausgetüftelt worden, daß vorher die Mittelchen genommen werden und bis zu den Kontrollen ist das dann nicht mehr nachweisbar.
Interessanter Hintergrundartikel, zdf.de. So lange keiner erwischt wird kann man nur spekulieren. Ich denke aber etwas Wahrheit steckt schon in dem Artikel. Irgendwann kommt ein Mensch doch mal an seine Grenzen. Die steigen alle ausm Becken und lächeln noch als wär das nix.
Purzelnde Rekorde
Die viele Bestzeiten
nähren Dopingtheorien
von Elmar Theveßen, Peking
Ein übermenschlicher Schrei für eine unglaubliche Anstrengung. Ein Rennen, zwei offizielle Weltrekorde, aber in Wirklichkeit bleiben bei diesem einen Rennen gleich mehrere Sportler unter alten Weltbestzeiten
Die viermal 100-Meter-Freistil-Staffel am Sonntag. Der Startschwimmer der Australier, Eamon Sullivan stellt einen Einzelweltrekord auf. Am Ende sind fünf der acht Mannschaften schneller als die bisherige Staffelbestmarke. Der Schlussschwimmer des US-Teams überflügelt seinen französischen Konkurrenten. Die Amerikaner verbessern den Weltrekord um satte vier Sekunden.
Zitat
„Wenn ein schon gestandener Athlet jetzt plötzliche Leistungssprünge macht, dann muss man das schon hinterfragen.“
Dr. Martin Engelhardt, stellvertretender Arzt des Olympia-Teams
Auffällige Leistungssprünge
Was früher einfach nur olympische Momente waren, sehen manche jetzt als heiße Tipps für Dopingfahnder. Dr. Martin Engelhardt, der stellvertretende Arzt des Deutschen Olympiateams, findet klare Worte: "Wenn ein schon gestandener Athlet, der über viele Jahre im Weltniveau geschwommen ist, jetzt plötzliche Leistungssprünge macht, dann muss man das schon hinterfragen und muss gezielte Dopingkontrollen durchführen, um das abzusichern, ob das nicht eventuell doch manipuliert wurde."
Die Leistungssprünge sind es, die den Verdacht befeuern. Auf 400 Meter Lagen verbessert Stephanie Rice den Rekord um 1,67 Sekunden. Innerhalb von 14 Monaten hat die Australierin ihre Bestmarke um mehr als elf Sekunden gesteigert. Selbst für eine junge Athletin, die in die Weltspitze vorstößt, ist das ungewöhnlich.
Das Wunder Phelps
Für Michael Phelps sind es schon die dritten olympischen Spiele. Er gehört längst zu den Spitzenathleten. Bei diesen, das zeigen Langzeitstudien, sind biologisch meist nur kleine Steigerungen möglich. Über 400 Meter Lagen sind seine Ergebnisse über die Jahre dennoch beachtlich - mit neuerlichen Sprüngen 2008, bei denen er 0,97 und 1,41 Sekunden einsparte.
Das nährt natürlich den Verdacht auf Doping, auch bei Dr. Engelhardt: "Es muss nicht sein. Aber die Amerikaner sind genauso verdächtig wie andere Nationen, die mit erheblichen Leistungssteigerungen aufwarten. Die stellen sich nur nach außen hin gegen das Doping und ergreifen in Wirklichkeit keine ernsthaften Maßnahmen dagegen."
Zitat
„Normalerweise ermüdet ja ein Muskel; der ermüdet auch relativ schnell.“
Prof. Wilhelm Bloch, Sporthochschule Köln
Neuer Anzug nicht der Grund
Der neue Hightechanzug, so glauben Wissenschaftler, bringt vielleicht Zehntelsekunden. Die Flut der Weltrekorde erklärt er nicht. 10 hier in Peking, 63 neue Bestmarken seit Jahresbeginn. Er verdeckt wohl nur das eigentliche Wunder. Die Schwimmer werden zum Ziel hin schneller.
Der Amerikaner Lezak holte eine halbe Länge Rückstand wieder ein, weil er unermüdlich war - im wahrsten Sinn des Wortes. Professor Wilhelm Bloch von der deutschen Sporthochschule Köln analysiert: "Da ist im Prinzip die Frage: Wird die Ermüdung nach hinten rausgeschoben? Normalerweise ermüdet ja ein Muskel; der ermüdet auch relativ schnell. Und die Frage ist, kann der Muskel jetzt hier bei diesen Sportlern besser arbeiten, weil man im Prinzip einen Weg gefunden hat - einen Trainingsstimulus - der im Endeffekt die Ermüdung der Muskulatur herauszögert."
Substanzen existieren bereits
Intensives Training, so wie bei Michael Phelps, ist eine mögliche Ursache für dieses Phänomen. Sofern auf die harte Arbeit eine größere Ruhephase folgt. Das ist ein neues Trainingskonzept. Aber die gleiche Wirkung lässt sich auch mit einem neuen Dopingmittel erreichen, wie Professor Bloch erklärt: "Es gibt Ansätze, nicht über bekannte Dopingmittel, aber über neue Substanzen, die für andere Bereiche eingesetzt werden, tatsächlich die Ermüdung - gerade die muskuläre Ermüdung - herauszuziehen. Und da gibt es auch erste Hinweise, dass das tatsächlich in der Muskulatur stattfindet. Daher kann man sich das durchaus vorstellen."
Nach ZDF-Informationen arbeiten mehrere Dopinglabors an einem Verfahren zum Nachweis dieses Mittels. Niemand weiß, ob es in Peking wirklich schon benutzt wird. Aber die Dopingproben hier - das freut die Forscher - werden ja für acht Jahre aufbewahrt. Spätere Tests könnten zeigen, ob die unglaubliche Anstrengung der Weltrekordler dann doch übermenschlich war.
Da waren es erstmal zwei
Koreanischer Schütze und Turnerin aus Vietnam gedopt
von Elmar Theveßen
Der Schütze Kim Jong-Su (Nordkorea) und die Bodenturnerin Thi Ngan Thuong Do (Vietnam) sind des Dopings überführt. Damit gibt es die ersten offiziellen Dopingfälle während der laufenden Spiele. Auch wenn einer davon vielleicht nur ein halber ist.
Warum? Der Fall des Pistolenschützen Jong-Su ist eine klare Sache: Propranolol kann man nicht mal eben wegdiskutieren - ein schwerer Verstoß gegen die Anti-Doping-Richtlinien und obendrein ein extrem dummer. Denn der Beta-Blocker hilft gegen Bluthochdruck und sorgt für eine ruhige Hand. Deshalb sind nun seine Silbermedaille bei der freien Pistole und die bronzene beim Luftpistolenschießen weg. Jong-Su ist mit sofortiger Wirkung aus der olympischen Familie ausgeschlossen.
Falsch beraten?
Bei der Turnerin Ngan Thuong liegt das vielleicht - aber auch nur vielleicht - ein klein wenig anders. Die Vietnamesin hat offenbar ein Diuretikum verwendet, das zwar ebenfalls den Bluthochdruck senkt, aber auch bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt wird und zur Entwässerung des Körpers beiträgt. Deshalb sinnierte der Chef der Medizinischen Kommission des IOC, Arne Ljungqvist, darüber, ob die Athletin wohl von ihren Ärzten falsch beraten worden sei.
Als Turnerin hätte sie sicher nichts von einem niedrigeren Blutdruck. Außerdem landete sie in dem Wettkampf unter "ferner liefen". Mit ihrem 57. Platz wurde sie per Losverfahren für die Dopingprobe bestimmt. Es ist also - mit einiger Wahrscheinlichkeit - kein mutwilliges Doping. Ob es eine Sperre ihres Verbandes gibt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Zitat
„Das zeigt, dass die Athleten, die hier antreten, sauber sind.“
Arne Ljungqvist über die geringe Zahl der Dopingfälle in Peking
Chefmediziner erwartet wenige Fälle
Bleibt die Frage, warum es erst zwei offizielle Dopingfälle bei diesen Spielen gegeben hat. Die übrigen stammen ja noch aus den Tagen und Wochen vor der Eröffnungsfeier. Dabei hatte IOC-Präsident Jaques Rogge vorher öffentlich über 40 bis 50 Fälle spekuliert. Nun widerspricht Ljungqvist seinem Chef: "Ich rechne mit einer wesentlich niedrigeren Zahl". Vielleicht, sagte er bei einer Pressekonferenz in Peking, werden es am Ende "sechs, sieben, acht Fälle" sein.
Ljungqvist führt die niedrige Zahl auf ein wachsendes Bewusstsein der Athleten im Kampf gegen Doping zurück. Und dann stellt er fast einen Freifahrtschein für die Sportler aus: "Das zeigt, dass die Athleten, die hier antreten, sauber sind." Die meisten Betrüger seien ja schon vorher ausgemustert worden.
Zu früh für ein Fazit
Aber es ist noch zu früh, sich so eindeutig festzulegen. Von den insgesamt 4500 Tests sind bisher etwa die Hälfte durchgeführt, knapp 1000 davon im Rahmen der Wettbewerbe. Dabei werden jeweils die ersten fünf in der Ergebnisliste sowie einige zufällig ausgesuchte Sportler getestet.
Nach der Disqualifikation von Kim Jong-Su geht Bronze in der Luftpistolen-Konkurrenz an den bisherigen Vierten Jason Turner aus den USA. Auch im Wettkampf mit der Freien Pistole rücken die hinter dem Nordkoreaner platzierten Athleten auf. Silber erhält der Chinese Tan Zongliang, Bronze wird an den zuvor viertplatzierten Russen Wladimir Isakow.
naja fakt is, dass jamaika keine nationale antidoping agentur hat. allerdings werden die sportler ja jetzt während der os oft genug von der internationalen agentur kontrolliert. g
prinziiell kann ich mir nicht vorstellen, dass alle startenden athelten sauber sind - leider!
ich mir au nicht. Fakt ist das fast kein Athlet die ganze Sasion immer um die 9,80 oder gar drunte laufen kann den das Reisen und so kostet ja auch kraft. Und das programm bei olympia is ja au net ganz ohne Vorlauf, zwischenlauf, halbfinale , finale.
Naja man wird sehn was nach olympia raus kommt. DAs andere problem ist das viele Athleten gedopt sind das aber nicht nachweißbar ist weil se genau an die grenze der genzwerte hin dopen, leider.
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ist schon der hammer das die sich net nur selber dopen sondern ihre tiere auch. ich finde da sollten man knallhart durchgreifen wer sein pferd dopt gleich ne lebenslängliche sperre.
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