Duffi, lieben Dank! Mir geht es immer so wie es Mutti geht, heute denke ich es liegt doch viel an den Schmerzmitteln, dass sie so neben sich steht, denn heute konnte sie ihren Kuchen sogar alleine essen! Das ist ein Fortschritt gegen neulich, anfangs der Woche kommt sie vom Krankenhaus in die Kurzzeitpflege, aber sie soll auf jeden Fall wieder nach Hause! Es würdemir reichen, wenn sie soweit wäre, dass ich ihr alleine beim Aufstehen helfen kann und sie sicher zur Toilette bringen könnte, dann würde ich einmal am Tag mit einem Pflegedienst auskommen!
naja alleluia, ich denke da muss man immer die hintergründe sehen. ich bewundere maxi auch. aber ich glaube viele leute sind auch froh wenn sie im pflegeheim sind, da sind sie mit anderen alten menschen zusammen. meine mutter sagt auch immer, sie will mal ins altersheim, wo sie sich um nichts mehr kümmern brauch. und wenn die nachkommen noch im berufsleben stehen ist das eh immer schwer.
aber kopf hoch maxi, du bist klasse! ich drück dir die daumen, dass es bald wieder aufwärts geht. gib die hoffnung nicht auf!
Ich meinte eher abschieben in Pflegeheime. Wenn jemand freiwillig in ein Altersheim möchte, um sich um nichts kümmern zu müssen und auch um Gesellschaft zu haben spricht dagegen ja nichts.
wenn man sich abwechseln kann in der pflege ist das auch nochmal was anderes. wenn die ärzte aber sagen, man schafft das alleine nicht. dann sollte man schon überlegen. ich mein das hat ja dann nichts mit kaltherzig zu tun, sondern damit, dass man ja auch für den pflegebedürftigen die beste betreuung möchte
mein Papa hat sich auch schon auf eine Liste gesetz für Altersheim
(gibt ja z.T sehr lange Wartelisten)
Ich denke mal der Hauptgrund ist die Erfahrung mit seiner Mutter und seinem Schwiegervater: Häusliche Pflegeversuche will er der Verwandschaft nicht zumuten und irgendwann geht das sowieso nicht mehr, da bleibt nur die Vollpflege....besser wirds dann nie mehr....
Das oben sollte keine allgemeine Verurteilung sein. Sicher gibt es Fälle, wo die pflegebedürftige Person besser in einem Pflegeheim aufgehoben ist als zu Hause, weil man sich dort mehr kümmern kann. Ich finde, man sollte aber auf jeden Fall zunächst selber versuchen, sich um seine pflegebedürftigen Eltern zu kümmern. Natürlich geht das schlecht, wenn man berufstätig ist, oder man dem einfach nicht gewachsen ist, schon klar. Wenn jemand rund um die Uhr Betreuung braucht ist das wahrscheinlich auch schwierig bis unmöglich. Wie lange muß man denn so auf einen Platz im Altersheim warten?
Das ist sehr unterschiedlich.
Wenn man nicht ins nächstbeste sondern in das gehen will, was man sich vorher angesehen und ausgesucht hat, kann das schon viele Monate Wartezeit sein....
nur ist halt auch die sache, dass in den pflegeheimen so manches verkehrt läuft. da geht es doch nicht mehr um qualität sondern um quantität. da werden die ja drauf getrimmt. die pfleger haben pro bewohner nur eine gewisse zeit, da bleibt das psychologische und die nähe voll auf der strecke. ich finde die sollten mehr pfleger einstellen und halt weniger bewohner für einen pfleger, so dass der halt auch mal 10 minuten mit wem sich beschäftigen kann.
die werden auch danach bezahlt, wie schnell die sind. ist doch total blöd. also ich finde das menschliche bleibt da voll auf der strecke. und das haben die alten leutchens doch echt nicht verdient!